Entwicklung eines Geschäftsmodells für ein Corporate Network Coworking im IREM

Projektdaten

KategorieNachwuchs
Art der ArbeitMasterarbeit
BetreuerInJöri Engel
PrüferInUniv.-Prof. Dr. Christian Stoy, Dr. Soviana Joelie
BearbeiterInLisa Grünberg
Studiengang/HochschuleUniversität Stuttgart, Institut für Bauökonomie - Industrial Real Estate Management (IREM)

Vier Unternehmen mit Stammsitz im Großraum Stuttgart versuchen eine mögliche Antwort zu liefern, indem sie ihren Mitarbeitern alternative und flexible Arbeitsplätze zur Verfügung stellen wollen. Die Idee auf vorhandenen Flächen der Unternehmen gemeinsam genutzte Arbeitsplatzmöglichkeiten anzubieten, läuft unter dem Arbeitstitel „Hub Club“. Die nachfolgende Arbeit beinhaltet ein konkretes Geschäftsmodell zur Umsetzung dieser Idee.

Zur Schaffung einer einheitlichen Ausgangsbasis für die Betrachtung des Geschäftsmodells werden zunächst die Ursachen für den Wandel in der Arbeitswelt, als auch bereits vorhandene alternative Arbeitskonzepte dargestellt. Im Bereich existierender Coworking Modelle werden die verschiedenen Begriffe und Typologien erläutert, um ein einheitliches Verständnis von den derzeit gängigen alternativen Arbeitsplatzmöglichkeiten am Markt bilden zu können. Weiterhin werden die geeignete Form und das entsprechende Werkzeug zum Aufbau eines Geschäftsmodells untersucht, um daraus das Vorgehen und die benötigten Prozessschritte in der Entwicklung des Geschäftsmodells ableiten zu können. Das Ergebnis bildet die Grundlage für die weitere Ausarbeitung dieser Masterarbeit.

Die Grundlage zur Ausformulierung der Geschäftsidee und Beschreibung des Geschäftsmodells liefert eine Befragung von verschiedenen Experten sowie die Grundlagenermittlung und Analyse der bestehenden Produkt- und Leistungsangebote verschiedener Anbieter im Raum Stuttgart. Um sicherzustellen, dass das Produkt-/Leistungsangebot sowohl dem Kundenbedürfnis entspricht als auch umsetzbar und wirtschaftlich ist, werden mögliche Modelle anhand dieser Kriterien überprüft und bewusste Entscheidungen für die Umsetzung getroffen.

Die für das Hub Club Angebot erforderlichen Aufwendungen werden kostentechnisch erfasst, den möglichen Erlösen gegenübergestellt und in verschiedene Szenarien eines Business Case überführt. Damit wird aufgezeigt, inwieweit das Produktangebot von den Mitarbeitern der Unternehmen genutzt werden muss, damit die Hub Clubs sich kostentechnisch selbst tragen können. Abschließend werden die weiteren erforderlichen Abläufe und Prozesse bis zum Rollout des Geschäftsmodells erläutert.